So winzig und mit so viel Platz für Technik
Das Hightech-Material Titan macht Hörgeräte noch kleiner und komfortabler
(djd). Extrem robust, leicht und gut verträglich - wegen dieser Eigenschaften kommt Titan schon lange in der Medizin zum Einsatz, etwa bei Prothesen. Ganz neu sind Hörgeräte mit einer papierdünnen Hülle aus Titan. Ihr Vorteil: Sie sind so klein, dass sie fast unsichtbar direkt im Ohr getragen werden können. Trotzdem hat in ihnen so viel Technik Platz, dass selbst hochgradige Hörminderungen ausgeglichen werden können.
Individuell wie ein Fingerabdruck
Anhand von 1.600 biometrischen Daten werden Hörgeräte aus Titan individuell an den Gehörgang des Trägers angepasst. Auf diese Weise ist es möglich, auch anatomisch anspruchsvolle Gegebenheiten, etwa unterschiedlich weite Gehörgänge beider Ohren, zu berücksichtigen. Weil die Geräte so klein sind, sind sie von außen kaum noch sichtbar. "Bisher wurden die Hüllen vor allem aus Acryl gefertigt", erklärt Marco Faltus, Leiter der Abteilung Audiologie des Schweizer Hörgeräte-Herstellers Phonak. Kunststoff sei aber weniger stabil als Titan und daher zwar für kleine, aber nicht für derart hauchdünne Gehäuse geeignet.
Modelle wie das "Virto B-Titanium" haben jetzt eine so geringe Größe, dass sie 2,5 Millimeter tiefer in den Gehörgang eingeführt werden können als herkömmliche Geräte. Durch unterschiedliche Farben in Hauttönen fallen die diskreten Geräte kaum noch auf. Mehr Informationen sowie eine Datenbank mit Adressen qualifizierter Hörgeräteakustiker gibt es unter www.phonak.de.
Mehr Leistung trotz geringer Größe
Im-Ohr-Geräte nutzen die natürliche Funktion der Ohrmuschel als Schalltrichter. Außerdem verfügen sie über ein spezielles Betriebssystem, das sich automatisch an unterschiedliche Hörsituationen anpasst. Alle 0,4 Sekunden wird die Geräuschkulisse analysiert und die Leistung entsprechend synchronisiert. So wird beispielsweise erfasst, aus welcher Richtung eine Stimme kommt. Auch in lauter Umgebung, im Auto oder im Freien sorgt dies für ein optimales Sprachverständnis.
Vor allem Menschen, die noch im Berufsleben stehen, wünschen sich diskrete Hörlösungen. Foto: djd/Phonak |
Individuell wie ein Fingerabdruck
Anhand von 1.600 biometrischen Daten werden Hörgeräte aus Titan individuell an den Gehörgang des Trägers angepasst. Auf diese Weise ist es möglich, auch anatomisch anspruchsvolle Gegebenheiten, etwa unterschiedlich weite Gehörgänge beider Ohren, zu berücksichtigen. Weil die Geräte so klein sind, sind sie von außen kaum noch sichtbar. "Bisher wurden die Hüllen vor allem aus Acryl gefertigt", erklärt Marco Faltus, Leiter der Abteilung Audiologie des Schweizer Hörgeräte-Herstellers Phonak. Kunststoff sei aber weniger stabil als Titan und daher zwar für kleine, aber nicht für derart hauchdünne Gehäuse geeignet.
Modelle wie das "Virto B-Titanium" haben jetzt eine so geringe Größe, dass sie 2,5 Millimeter tiefer in den Gehörgang eingeführt werden können als herkömmliche Geräte. Durch unterschiedliche Farben in Hauttönen fallen die diskreten Geräte kaum noch auf. Mehr Informationen sowie eine Datenbank mit Adressen qualifizierter Hörgeräteakustiker gibt es unter www.phonak.de.
Mehr Leistung trotz geringer Größe
Im-Ohr-Geräte nutzen die natürliche Funktion der Ohrmuschel als Schalltrichter. Außerdem verfügen sie über ein spezielles Betriebssystem, das sich automatisch an unterschiedliche Hörsituationen anpasst. Alle 0,4 Sekunden wird die Geräuschkulisse analysiert und die Leistung entsprechend synchronisiert. So wird beispielsweise erfasst, aus welcher Richtung eine Stimme kommt. Auch in lauter Umgebung, im Auto oder im Freien sorgt dies für ein optimales Sprachverständnis.